Ablauf

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1. Gespräch

Das erste Treffen dient dazu, heraus zu finden, was für Sie getan werden kann und wie Ihnen am Besten geholfen werden kann. In einem Gespräch erstellen wir gemeinsam eine Übersicht über Ihr individuelles Beschwerdebild. Diese Anhaltspunkte helfen bei einer genauen Diagnose. Da zahlreiche Faktoren Einfluss auf Ihren Körper und Ihre Gesundheit haben, können auch Antworten zu Ihrem Alltags-, Bewegungs- und Ernährungsverhalten hilfreiche Hinweise für eine erfolgreiche Behandlung geben.

Sollten Sie im Besitz von bildgebendem Material (Röntgenbild, MRT, CAT Scan) sein, bringen Sie diese bitte zur Behandlung mit.

2. Untersuchung

Ziel der Untersuchung ist es die Ursachen für Ihr individuelles Beschwerdebild zu finden. In einem ersten Schritt zeigen sich durch gezieltes Beobachten des Körpers in der natürlichen und alltäglichen Bewegung die ersten funktionellen Kompensationenshaltungen und Abweichungen im Muskelaufbau. Die weitere Diagnostik  erfolgt durch ein Ertasten der Bewegungsfähigkeit einzelner Gelenke und entstandener Gewebeveränderungen. Neuromuskuläre sowie orthopädische Tests ermöglichen eine umfassende, ganzheitliche und zielgerichtete Diagnose Ihrer Beschwerden.

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3. Behandlung

Die Behandlung Ihrer Beschwerden ist insbesondere von der Ursache abhängig. So werden Gelenkblockierungen als Ursache der Beschwerden durch gezielte Lockerungsimpulse, das Justieren, gelöst. Bei dieser Technik handelt es sich um einen speziell erlernten Handgriff welcher mit einem gezielten und kontrollierten Impuls an einem einzelnen Gelenk der Wirbelsäule, des Beckens oder der Extremitäten durchgeführt wird um die normale Beweglichkeit des Gelenkes wieder herzustellen. Reflektorische Muskelverkrampfungen sowie muskuläre und mechanisch bedingte Funktionsstörungen hingegen werden mit neuro-muskulären Methoden und Reflex-Techniken behandelt. 
Diese Techniken beeinflussen die Schmerzwahrnehmung sowie die Muskelspannung und fördern darüber hinaus das neuromuskuläre Zusammenspiel im Körper.

4. Training

Manchmal bestehen Muskeldysbalancen über einen langen Zeitraum und können alleine durch die manuelle Behandlung nicht dauerhaft aufgehoben werden. Ist dies der Fall, kann eine dauerhafte Stabilität des Bewegungsapparates nur erreicht werden, wenn der Betroffene aktiv an diesen Dysbalancen arbeitet. Hierzu eignet sich besonders ein gezieltes Trainingsprogramm mit individuellem Funktionstraining, dem Aufbau einzelner Muskelgruppen sowie Mobilisation, Dehnung und Faszienlockerung.

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Sollten Sie noch Fragen zum Behandlungsablauf haben, schreiben Sie uns. E-Mail